letzte Kommentare
-
-
Datum
18.09.2024 17:20
-
Verfasser
Gugaruz
-
Tour
Dachstein; Randkluft bis Gletscherende Hallstätter
-
Kommentar
Danke für die eindrücksvollen Fotos! Die Seethalerhütte hat tatsächlich einen n...
-
Datum | Bundesland | Verfasser | Tour |
---|---|---|---|
18.03.2019 | Salzburg | Helge Tschiedl | Kampenwand 1669 m |
17.03.2019 | Salzburg | Buklin Petra | Penkkopf & Thörlstein |
17.03.2019 | Salzburg | Nani Klappert | Torhelm (2452m) |
17.03.2019 | Salzburg | Peter Kostecka | Loibersbacher Höhe |
17.03.2019 | Salzburg | Andreas Eicher | Seekopf |
17.03.2019 | Salzburg | Annamirl Hufnagel | Seehorn, 2.322m |
17.03.2019 | Salzburg | Albrecht Seer | Gaishörndl (2615 m) |
17.03.2019 | Salzburg | Klaus Einmayr | Kraxentrager - Kreuzjoch |
17.03.2019 | Salzburg | Johann Allgeier | Taghaubenscharte 2138m |
17.03.2019 | Salzburg | Thomas Eckerstorfer | ...von Mandln und Weibln ;-) |
17.03.2019 | Salzburg | Walter Aschauer | Die Nacht zu warm, kein brauchbarer Firn. |
16.03.2019 | Salzburg | Albrecht Seer | Kreuzspitze (2624 m) |
16.03.2019 | Salzburg | Nani Klappert | Kirchspitz |
16.03.2019 | Salzburg | Robitschko Klaus | Medalkogel und Hochsaalbachkogel |
16.03.2019 | Salzburg | Annamirl Hufnagel | Sonntagshorn |
16.03.2019 | Salzburg | Karl d.J. WATSCHINGER | Glanzgschirr Fundgrube |
Wölzer Schoberspitze (2423m), Adlereck (Bernkadlereck (2262m)) vom Hintereggergraben, 06.04.2024, die kumbergler
Tourenbeschreibung
Schall schreibt zu den Gipfeln ganz hinten im Hintereggergraben - Nachteil: Sehr langer, flacher Grabenanstieg. Vorteil: Dadurch mit Sicherheit sehr einsame Schigipfel. Auf letzteres hoffe auch ich als ich mich zu dunkelster Stunde aus der Horizontalen begebe. Zum anderen haben abgelegene Gipfel mit großzügigen Anstiegszeiten natürlich einen besonderen Reiz. Im Talgrund dürfen dann die Schi und die Schuhe vom Rucksack und werden der eigentlichen Bestimmung zugeführt. Dass ich dann bald einmal frische Spuren entdecke, damit hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gerechnet… Ich befinde mich in der superben Gipfelflanke der Schoberspitze, da fahren meine Vorgänger bereits wieder ab. Jetzt habe ich den Berg für mich und natürlich kann ich das superlässige, unverspurte Nordkar auf das Adlereck (Bernkadlereck) nicht rechts liegen lassen. Offensichtlich gelten beide Bezeichnungen, für mich jedoch auf ewig das Adlereck, ich war ein paar Meter unter dem Gipfel, als sich ein mächtiger Adler in die Lüfte schwang.
Schnee- und Lawinensituation
Für den ersten Sommertag noch ganz passable Verhältnisse. Der Schnee beginnt im Talgrund, die Forststraße bereits weitgehend schneefrei. Die Südflanke der Schoberspitze oben gut, nach unten hin zunehmend weich, im steileren gerät die weiche Soße bei der Schwungauslösung gleich einmal ins Rutschen, wenn auch Rutsche der harmlosen Art. Das Nordkar des Adlerecks hat das, was gemeinhin als Butterfirn bezeichnet wird, da hat sich der zusätzliche Aufstieg schon wieder gelohnt. Nach unten hin, so la la, noch einigermaßen fahrbar, noch kein grundloser Sulz.