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    • Datum

      30.03.2025 16:34

    • Verfasser

      Sepp Auer

    • Tour

      Skihochtourenwoche Ötztaler Alpen

    • Kommentar

      Servus Michael, da hätt ma uns fast getroffen. Wir waren in Kurzras, Touren Bell...

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Leaflet | Universität Wien, opentopomap.org, OSM, basemap.at
Datum Bundesland Verfasser Tour
21.03.2023 Kärnten Michael Hocharn 3.254
14.02.2023 Kärnten Klappert Uli Zagutnig
25.01.2023 Kärnten Josef Stögerer Großer Speikkogel 2.140m (Koralpe)
25.01.2023 Kärnten Schitter Franz Moschkogel
22.01.2023 Kärnten Harald Schober Moschkogel 1916 m
21.01.2023 Kärnten Harald Schober Moschkogel 1916 m
04.01.2023 Kärnten Anderl Mahderkopf 2155m Lesachtal Kärnten
18.12.2022 Kärnten Salzmann Koralm von der Hühnerstütze in den Payerlgraben
13.12.2022 Kärnten bergla Kleiner Frauenkogel
12.12.2022 Kärnten Brigitte Moro Bodental - Kosmatitza
09.06.2022 Kärnten die kumbergler Schitourenfinale Oberwalderhütte / 4. bis 6. Juni
19.05.2022 Kärnten Vogl Helmut Fraganter Scharte, Goldberggr. Salzburg
11.05.2022 Kärnten Robert Gulla Sinwelleck 3263m
10.04.2022 Kärnten Johannes Dorfner Gerlitzen
23.03.2022 Kärnten Marc Mittagskogel Ost
30.01.2022 Kärnten Hobergoas Koralm Speik

Kaserhöhe 2318m, Schoberriegel 2208m, 20.03.2025, Bernhard

Im Weitental

Kurz vor dem Weitentalsattel

Gurkursprung

Kaserhöhe in Griffweite

Eisenhut und Wintertalernock

die Schneegrenze ist hier offens…

Gruft

Am Schoberriegel

links die Kaserhöhe und rechts v…

Tourenbeschreibung

Aufgrund der letzten Niederschläge von den Italientiefs, hatte ich heute eine Tour weiter südlich geplant. Eigentlich wollte ich auf den Eisenhut, aber nenneswerte Schneemächtigkeit ist auch in den Nockbergen erst ab einer Höhe von ca. 1700hm vorhanden. Somit habe ich kurzfristig umgeplant und habe die Forststraßen und Skiwege der Turrachlifte genützt. Gestartet bin ich bei der Talstation der Turrachbahn. Rechts entlang des Turrachbaches sind ca. 10' die Ski zu tragen. Danach durchgehender Aufstieg immer Richtung Süden ins Weitental auf den Weitentalsattel. Von hier entlang des Rückens auf die Kaserhöhe und wieder zurück zum Sattel um dann auf die Gruft und weiter zum Schoberriegel zu gehen. Die Abfahrt vom Schoberriegel erfolgte dann über den Grat Richtung Schwarzsee und weiter über die Pisten bis zum Ausgangspunkt. Alles in allem aber eine schöne alternative Tour die aufgrund der Spuren nicht häufig begangen ist.

Schnee- und Lawinensituation

In der Früh noch tragende Schmelzharschkruste im Aufstieg bis zur Kaserhöhe. Der Gegenanstieg vom Weittalsattel zur Gruft und weiter zum Schoberriegel war aufgrund der Temperaturen am späteren Vormittag schon in einer aufgefirnten Schneeauflage begehbar. Die Abfahrt vom Schoberriegel gestaltete sich in herrlichem Bruchharsch als ziemlich kräfteraubend. Ein Aufstieg auf den Eisenhut von diesem Ausgangspunkt ist zur Zeit sinnlos, da hier einfach viel zu wenig Schnee vorhanden ist. Vermutlich frische Lawinenabgänge waren in den Nordosthängen von der Kaserhöhe und vom Schoberriegel zu sehen. "lawinengefährliche" Stellen sind zum einen der kurze nordseitige Aufschwung vor dem Weitentalsattel, von dem heute aber keine Gefahr ausging und der Grat vor dem Schoberriegel den man nicht zu weit nordöstlich begehen sollte.

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