letzte Kommentare

    • Datum

      19.12.2025 07:17

    • Verfasser

      Aeolos

    • Tour

      Schwarzkopf 2.263 m

    • Kommentar

      Naja..in irgendeiner Form muss man im Skigebiet Zauchensee parken, starten&Piste...

Datum Bundesland Verfasser Tour

Ochsenkopf (2744m), 15.01.2011, Thomas Mansberger

Ausgangspunkt

Surface

Wirbelwind

" Schneefahnen von allen Se…

Ausblick

Sonnblicke

" Da stehen der Kleine, der…

Oblitzen (2658m)

Eislawine

" ein durch Donnergrollen b…

You Drive me Cracy

" Yeti forever ;-)"

Tourenbeschreibung

.......oder doch eher "Schweins(tor)tour"

Da der Wetterbericht für heute warmes und im Hochgebirge stürmisches Wetter vorhergesagt hatte, waren wir der Meinung, dass das Pöllatal auf Grund der schattigen und windgeschützten Lage ideale Tourenbedingungen bieten würde. Das anvisierte Ziel war der Waschgang, es wurde aber der Ochsenkopf: Die Zufahrt war bereits die größte Herausforderung des Tages, da komplett vereist. Es folgten dann ein endloslanger Hatscher bei Gegenwind aus Westen mit geschätzten  60km/h über eine Forststraße und ein Aufschwung mit Harscheisen über einen mit Latschen durchsetzten Steilhang. Das Lieserkar bot dann eine durch Wind, Regen und Frost veredelte Schneedecke bis auf etwa 2500m Höhe, der Gipfelhang  windgepressten Pulver. Der Sturm verstärkte sich auf etwa 100km/h von verschiedensten Richtungen. Die Abfahrt war ok, aber von ideal auch noch weit weg.

Wegbeschreibung: Von der Kochlöffelhütte entlang der Forststraße in Richtung der Ochsenhütte. Auf ca. 1900m, wenn man die Ochsenhütte dann endlich im Blickfeld hat, steigt man vor einer markanten Felswand („Kalte Seite“) südlich steil über einen mit Latschen durchsetzten Hang ins weite Lieserkar auf. Dann geht man weiter in Richtung S unterhalb des westlich liegenden Ochsenkopfes vorbei bis man auf einen weiteren Boden gelangt. Von hier nun nordwestlich den rechts steilen SO-Hang bis zum höchsten Punkt. Gegenüber erkennt man das Gipfelkreuz des Kleinen Malteiner Sonnblicks, der zu Fuß erklommen werden kann.

Fazit: Alles in allem wars dann doch noch ein gelungener Tourentag, wenn auch der Gipfelhang erst im Frühjahr zum Firntraum wird und der lange Zustieg und der stürmische Wind sowie die Zufahrt absolut daran zweifeln ließen.

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