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    • Datum

      19.12.2025 07:17

    • Verfasser

      Aeolos

    • Tour

      Schwarzkopf 2.263 m

    • Kommentar

      Naja..in irgendeiner Form muss man im Skigebiet Zauchensee parken, starten&Piste...

Datum Bundesland Verfasser Tour

Triglav, 30.03.2014, Paces Martin

Cremeschnitte

Schnee gibts noch genug...

flach & steil

Gelände

"Im oberen Teil super Skigel&aum…

Scharte

Aufstiegsspur zur Scharte zwisch…

Licht & Schatten

aufi

"nicht mehr weit zur Hütte
"

Morgen

"Am nächsten Morgen: Sonnen…

Gipfeletappe

"Der Weg geht links über di…

steil

Querung

Grat

Sturm

Am Grat kachelts ziemlich!

Gipfel

"Wie gesagt: Unter der Fahne ist…

runter

Wie so oft ist runter anspruchsv…

Konzentration

ist gefragt. Teilweise ist es ex…

extrem

"Von der Hütte beobachten w…

Tourenbeschreibung

Zweitägige Tour auf den höchsten Berg Sloweniens. Die erste Überraschung: Die Zufahrt ins Krma-Tal ist dzt. nur bis kurz nach Zgornja Radovna bei 790m Seehöhe geräumt. Daher verlängert sich der Zustieg um fast 7 km.

Etwas unheimlich der Aufstieg durch das schluchtartige Krma-Tal. Sonnseitig donnern die Lawinen über die Felsen, schattseitig hängen dicke Wechten in den Wänden. Und die Spur verläuft fast pausenlos über Lawinenkegel. Danach weitet sich das Gelände und man hat wunderbare Blicke in die wilden Julischen Alpen.

Die Hütte Triglavski Dom ist zwar ganzjährig bewirtschaftet, im Winter aber nur von den dort stationierten (sehr netten!) Meteorologen, quasi im Nebenerwerb. Zum Essen gibts Kraut und Eintopf, thats it. Heizung gibts nicht (in den Schlafräumen 2°C), und Wasser auch nicht, nicht mal zum Händewaschen.

Am Sonntag in der Früh sind wir dann mit Steigeisen und Pickel auf den Gipfel. Die Spur war noch nicht sehr ausgeprägt aufgrund der Schneefälle in der Woche davor. Insgesamt ist die Gipfeletappe doch ziemlich anspruchsvoll (v.a. im Abstieg), mMn. deutlich mehr als zB. die auf den Großglockner. Der Gipfel selber ist im Moment mindestens 4m höher als normal! Von dem runden Türmchen schaut gerade mal die Fahne aus dem Schnee, und das ist noch gar nicht der höchste Punkt.

Die Abfahrt von der Hütte geht durch wunderbares Skigelände. Leider waren wir schon etwas spät dran, der Schnee war dann schon recht tief. Unten raus folgt dann leider eine ewige Schieberei in der Hitze durch den flachen Talboden.

Mehr Fotos gibts auf www.paces.at.

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