letzte Kommentare
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Datum
12.12.2025 21:14
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Verfasser
mex meissnitzer
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Tour
Schwarzkopf 2.263 m
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Kommentar
...Hut ab, kurzfilmkunstwerk...sehr impressiv. möge der unkaputte Schnee bald k...
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| Datum | Bundesland | Verfasser | Tour |
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Venedigerrunde, 03.05.2019, Andreas Eicher
Morgenstimmung
Unsere Ziele als Fotomotiv
Endlos weite Gletscherflächen
Kalendermotiv
Großvenedigergipfel
Übergang zur Schwarzen Wand
"
Im Hintergrund die weiten H&…
Kurzer Grat zum Gipfel
Schwarze Wand
First Line
Mai-Powder
Bella Vista
Immer noch schön zu fahren
Es wird wärmer
Normradius
Rausschweben
Innergschlöss
Tourenbeschreibung
Matreier Tauernhaus - Venediger (3660m) - Schwarze Wand (3503m) - Hoher Zaun (3467m)
Bei dieser landschaftlich gewaltigen Tour ist Ausdauer gefragt. Weite Strecken und viele Höhenmeter sind zu bewältigen.
Der Lohn ist eine (bis auf den Gipfel) einsame Tour in gewaltiger Gletscherlandschaft auf den vierthöchsten Berg Österreichs.
Ab Aussergschlöß können die Schi angeschnallt werden. Bis dorthin waren wir mit Turnschuhen unterwegs.
Die Almstraße entlang haben einige Lawinen ziemlichen Schaden angerichtet. Eine Hütte (die erste oberhalb von Aussergschlöß) wurde weggerissen und hat sich in ihre Einzelteile bis zum Bach runter verteilt. Von der Roten Säule kann durch einen Lawinenabgang nächstes Jahr schätzungsweise direkt abgefahren werden. Hier wurde beim Steiganfang der ganze Baumbestand von der Steilstufe nach unten befördert. Auch die Materialseilbahn der Prager Hütte hat Einiges abbekommen.
Es ist immer noch richtig viel Schnee in den Tauern. Beim Aufstieg hatten wir auf den SO-Hängen zur Prager Hütte einen tragenden Harschdeckel der weiter oben in eine 5-10cm tiefe, vom Wind geprägte Pulverauflage überging.
Bis zur Venedigerscharte war es eine sehr einsame Tour. Lediglich zwei Tourengeher aus Tschechien starteten vom Winterraum der Prager Hütte Richtung Gipfel. Ab der Scharte tauchten dann aber die Gipfelaspiranten von der Kürsinger bzw. Johannishütte in Scharen auf und es wurde ziemlich voll am Gipfel. Oben ging ein saukalter Wind. (Auch) deshalb haben wir uns ziemlich schnell wieder in die Einsamkeit Richtung Schwarze Wand verzogen und waren für den restlichen Tag wieder völlig allein unterwegs.
Die Abfahrt vom Hohen Zaun war noch völlig unverspurt. Der gigantische Hang vom Gipfel war etwas windgepresst und pistenänlich zu fahren. Danach wechselten wir auf die Nordseite und fuhren über die steilen Nordhänge in schönem Maipulver Richtung Schlatenkees ab.
Weiter unten war der Schnee dann natürlich schon etwas angewärmt, aber sehr gut zu fahren.
Fazit:
Landschaftlich und schifahrerische Traumtour, die aber Einiges an Kondition abverlangt.
Durch die geschlossene Prager Hütte kann dieser "Modeberg" in seiner ursprünglichsten Form bestiegen werden - Ein Traum.