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    • Datum

      08.10.2024 15:15

    • Verfasser

      Alexander Halbritter

    • Tour

      Rax Langermannrinne

    • Kommentar

      Genial! 🙂👍🏻

Datum Bundesland Verfasser Tour
03.12.2023 Steiermark white star Wildalpe
03.12.2023 Steiermark Harald Schober Plankogel
03.12.2023 Niederösterreich Robert Vondracek Eibl, 1002 m
03.12.2023 Niederösterreich raureiffahrer Bichleralpe
03.12.2023 Salzburg Nussi Loibersbacher Höhe
03.12.2023 Annamirl Hufnagel Sonntagshorn/Peitingköpfl
03.12.2023 Klaus Einmayr Geigelsteinrunde
03.12.2023 Bernhard W. Arlingsattel von der Ardningalm-Hütte
03.12.2023 Salzburg Nani Klappert Dürrnbachhorn
03.12.2023 Niederösterreich Robert Salzer Hohenberger Gschwendt
03.12.2023 Niederösterreich Michael Reisalpe von Traisenbeck
03.12.2023 Salzburg Sperl Alex Hoher First
03.12.2023 Steiermark Schitter Franz Zirbitzkogel
02.12.2023 Niederösterreich white star Bichleralm
30.11.2023 Oberösterreich Johannes Moser Arlingsattel
29.11.2023 Helge Tschiedl Gröhrkopf 1562, Bayern

Chiemgauer mit Kompetenztest!, 24.03.2015, Andreas Zauhar

Aufstiegsroute

"mit alten Lawinen vom Sonntag &…

ein Stück weiter

Seitenwände

Die Aufstiegsspur geht teilweise…

Letzter Aufschwung

Rinne

"mit Übergang vom schneerei…

Enger und steiler

Rückblick

Schnell drüber ...

"über die Mäuler und n…

kurzes Tragestück

Schranken zu wegen ...

Furchengefahr!

Tourenbeschreibung

Für einige sicher a "Bamperltour"  - für ander und für uns eine wunderschöne Werktagstour!

Jetzt dad mi interessieren, welche optimale Start- und Abfahrtszeit unsere engagierten Forumsmitglieder empfohlen hätten für

a) Anfänger (Aufstiegszeit ca. 2 - 2,5 h) mit mäßiger Aufstiegs- und Abfahrtstechnik?
b) für Fortgeschrittene (Aufstiegszeit max. 1,5 h)?
c) für Abfahrt, wie Aufstieg?
d) für Abfahrt nordwestseitig?

Seitenwände ost- und südseitig weitgehend entladen, west- und nordseitig noch nicht.

Auflösung:

Des is da Hochfelln klassisch rauf ab Stoaberg- und Bründlingalm. Des hamm de meisten sicher erkannt. Solange Skibetrieb herrscht, wird präpariert und bei Bedarf gesprengt, seit mindestens einer Woche nicht mehr. In diesem Sinn derzeit keine typische Pistentour.

Der Aufstieg erfolgt über das hier sichtbare nordseitige Kar, oben raus über den ostseitigen Gipfelhang. Das Kar hat stellen bis ca. 35°. Nach Neuschnee oder bei Frühjahrsbedingungen rauschts  von den Seitenwänden mächtig runter. Naturgemäß als erstes von den ostausgerichten Seiten. Diese sind dann relativ schnell entladen, die nord-undwestseitigen noch länger nicht.

Am Sonntag sind bei Nebel und kalten Temperaturen trotzdem einige Lawinen aus dem Nordsektor runter. Warum, kann vermutlich der Bernd besser erklären. Auf jeden Fall war die gesamte Querung betroffen. Manche dieser Haufen hätte schon für eine Verschüttung gereicht. Ein Bergaufgeher ist in diesem Stück je nach Tempo ein paar Minunten drin. Der genaue Abgangszeitpunkt ist mir unbekannt, dürfte den Erzählungen der Nachkommer jedoch am späten Vormittag passiert sein. Aber das war am Sonntag, gehört eigentlich nicht hierher, ausser dass die Lawinenbahnen einen Teil der normalen Abfahrtsstrecke schön glatt poliert haben.

Gestern sind wir um 10:35 Uhr am Parkplatz Steinbergalm gestartet, sind über die normale Route, oben vor der Scharte direkt zur Seilbahnstation. Wir waren kurz nach 12 am Gipfel.

Der Einstieg in das Kar und das Kar selbst (Treffer) war um die Zeit gerade am Auffirnen. Aber nur da wo Sonne reinkam. Einige Stellen waren noch sehr hart, die Spur über die Lawinenbahnen- und -haufen sehr holprig oder glatt. Es waren viele Harscheisenspuren sichtbar. Ein Anfänger kommt beim Anstieg da sehr schnell an seine Grenzen. Vor unserer Zeit würde ich es keinem Anfänger zumuten.

Die, die um diese Zeit (ca. 11:15 - 11:30 Uhr) runterfuhren, rutschten und kratzten da sehr runter. Einem Anfänger würd ich das ebenfalls nicht zumuten. Da sind schon einige ausgerutscht und anders abgefahren.

Der direkte, ostseitige Hang zur Bergstation war bei Auf/Ausstieg um ca. 12:00 Uhr ideal aufgefirnt.

Wir haben uns eine Gipfelhoibe gekauft. Die in der Zeit den Gipfelhang runtern sind, hatte ca. 3 - 5 cm Firn.

Wie sind um ca. 12:45 Uhr runter. Nach Ortsbesichtigung vom Feuerköpfe die Nordwestrinne bis zum Querweg nach ca. 400 Hm) runter. Spätestens ab da ist das keine Pistentour mehr. Bis zu ca. 40° mit, je nach Routenwahl, einige steilere Stücke. Der Rücken zur Einfahrt noch hart, nicht aufgefirnt, dann ca. auf ca. 300 Hm noch Pulver, unten feucht. Die Altschneedecke war hart. Hatten keine einzige tiefe Stelle entdeckt. Nach dem Queren muss man einen Lawinenstrich queren. Einiges war herunten, alles noch nicht. Ist nordseitig und lässt sich schnell überwinden. Die letzten Hänge zum Ödenkaser (ca. 13:15 Uhr) und nach ausgiebiger Brotzeit (nach 15:30 Uhr) zum Weg zur Steinbergalm max. 5 cm Firn.

Zusammenfassung:

Von einem Aufstieg mit Anfängern vor 10:00 Uhr würde ich bei vergleichbaren Bedingungen sehr abraten, auch von einer Abfahrt vor 12:00 Uhr. 13:00 Uhr ist wahrscheinlich sogar noch günstiger, weil da der nordseitige Steilbereich und die Lawinenbahnen angenehmer sind. Bei der Wetterlage sehe ich die noch nicht entladenenen Seitenwände (im Aufstieg links) als sehr stabil. Sonne kommt da höchstens ersten am Spätnachmittag rein.

Bei unserer Abfahrtsvariante war die Zeit auch ideal. Früher wäre die Einfahrt nur härter, der andere Teil wohl den ganzen Tag um Wesentlichen unverändert gewesen.

So, jetzt hob i a moi aus (Fast-)Nix a Wissenschaft gmacht. Efter geht des ned, I muaß in der Zeit auf andere Weise mei Geld verdienen .... Vui Spaß beim planen und den Touren!

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