letzte Kommentare
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Datum
22.12.2024 11:36
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Verfasser
TomausWien
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Tour
Hohe Veitsch
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Kommentar
Zur Tourengeherkarte auf der Veitsch/Brunnalm: Laut Artikel des Vereins für Kons...
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Datum | Bundesland | Verfasser | Tour |
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25.02.2024 | Salzburg | uta Philipp | Hintermoos und Hinterthal |
25.02.2024 | Salzburg | Nani Klappert | Etzenkopf |
25.02.2024 | Salzburg | andreas hautmann | info heutal |
25.02.2024 | Salzburg | Aeolos | Filzmooshörndl / Loosbühel Großarltal |
25.02.2024 | Steiermark | ChurchMountain | Weiße Wand 2.195m (Totes Gebirge) |
25.02.2024 | Salzburg | Sebastian Steude | Hochzint |
24.02.2024 | Sepp Auer | Griesner Kar, Regalpscharte und Goinger Törl | |
24.02.2024 | Salzburg | Hartmut Dörschlag | Törlstein (2010m) |
24.02.2024 | Steiermark | Bernhard W. | Wolfnalmspitze (2049m) von Donnersbachwald |
24.02.2024 | Sperl Alex | Watzmannkar | |
24.02.2024 | Salzburg | Johann Allgeier | Sonntagshorn 1961m Peitingköpfl 1720m |
24.02.2024 | Steiermark | Johann Datzberger | Rotwandköpfl 1800 m und Gscheideggkogel 1788 m über Schafbödenalm von Hinterradmer |
24.02.2024 | Salzburg | Harald Schober | Öbristkopf 1411 m |
24.02.2024 | Steiermark | Peter P | Hohe Veitsch - Bedingungsupdate |
24.02.2024 | Steiermark | Schitter Franz | Zirbitzkogel |
24.02.2024 | Steiermark | Christoph Brandstätter | Skidurchquerung Totes Gebirge Wurzeralm - Tauplitz |
Das Steinerne Meer, 21.03.2024, uta Philipp
Tourenbeschreibung
Ins Meer einzutauchen, und die einsame stille bewegte Hochfläche hinter der nach Süden abfallenden Brandung zu erwandern, - das kann man nicht beschreiben, das muss man erfahren haben.
"Eines zu sein mit Allem, was lebt, in seliger Selbstvergessenheit
wiederzukehren ins All der Natur, das ist der Gipfel der Gedanken und
Freuden, das ist die heilige Bergeshöhe, der Ort der ewigen Ruhe, wo der
Mittag seine Schwüle und der Donner seine Stimme verliert und das
kochende Meer der Woge des Kornfelds gleicht."
(Hölderlin, Hyperion)
Wir steigen die Buchauer Scharte hinauf, der Schnee ist griffig und weich genug, so dass wir ohne Harscheisen ganz hinauf steigen können. Bei der Abfahrt ins Meer staubt der Pulver und lacht das Herz!
Voller Freude ziehen wir dann unsere Spur durch die sanften weißen Wellen bis zur Ramseider Scharte.
Die Nordseite unter dem Wurmkopf lockt mit ihren unberührten Pulverhängen, - das muss einfach noch ausgenutzt werden, denn morgen wird das Wetter keine Abzweige mehr erlauben.
Später sitzen wir in der Sonne vor dem Winterraum bis aus dem Tal die Nacht heraufkriecht.
Am nächsten Morgen ist noch gute Sicht, doch jagende dunkle Wolken am Himmel und ein Graupelschauer schicken uns früh auf den Rückweg. Der Schnee ist nicht mehr zu lesen, aber die Weitsicht ist noch gut, und mit dem Gespür für's Meer spurt Vroni höhenmetersparend zurück zur Buchauer Scharte. Finster schaut es aus im Tal! Ein Schneeschauer hier oben, - wie lange haben wir keine Schneeflocken mehr gesehen! Und - wider Erwarten leicht - schwingen wir hinunter in den Regen.
Schnee- und Lawinensituation
Zur Buchauer Scharte hinauf sollte man an sonnigen Tagen sehr früh unterwegs sein. Kurz nach uns rauschten die Nassschneelawinen aus den Wänden unter der Schönfeldspitze, um halb 11 Uhr vormittags waren wir oben und froh, nicht am gleichen Tag wieder hinunterzufahren.
Nordseitig findet man Pulverschnee im Steinernen Meer, auf der Hochfläche selbst alle Schneearten.
Heute morgen um halb 9 war die Abfahrt von der Scharte nach Süden erstaunlich schön: Tragender griffiger Harsch, der zunehmend aufgefirnt war, aber nicht tief. Nur wenige alte Spuren, denen leicht auszuweichen war.
Bis ca. 150 Hm unter der Freithofalm geschlossene Schneedecke.