letzte Kommentare

    • Datum

      08.10.2024 15:15

    • Verfasser

      Alexander Halbritter

    • Tour

      Rax Langermannrinne

    • Kommentar

      Genial! 🙂👍🏻

Datum Bundesland Verfasser Tour
27.11.2023 Salzburg Vogl Helmut Ehrentrudisalm, Mühlstein
26.11.2023 Salzburg Bruckbauer Peter Pillstein 1477m
26.11.2023 Vogl Helmut Gaisberg Zistel
26.11.2023 Steiermark da oide neiwoida Sonnschien
25.11.2023 Salzburg Hartmut Dörschlag Schneesituation Kleinarl
25.11.2023 Bruckbauer Peter Roßfeld 1539m
23.11.2023 Salzburg herbert rohn schwarzkopf 2200m
18.11.2023 Salzburg uta Philipp Stemmerkogel, 2123m
18.11.2023 Salzburg andreas hautmann heutal
06.11.2023 Salzburg Hartmut Dörschlag Penkkopf - ski and not fly
06.11.2023 Salzburg Stock Leonhard Hochkönig
28.07.2023 Flo Hübschenberger Drittes Watzmannkind
18.06.2023 Höring Bernadette Plattiger Habach 3207
14.06.2023 Salzburg Stock Leonhard Birgkar
13.06.2023 Klaus Einmayr Plattiger Habach
11.06.2023 Salzburg Saller Michael Habachscharte

Hochschwab- Hybrid, 16.02.2024, Peter P

Guten Morgen Hochschwabgebirge

Panorama vom Zinken über Schönbe…

Guten Morgen Schönbergkar

Traumfirn vom ersten bis zum let…

Guten Morgen Salzleiten

Zwei Spuren- zwei Freunde. Und w…

Aufstieg im einsamen Paradies

Im Hintergrund Zagelkogel & Stan…

Am Hochwart

An Tagen wie diesen...reicht die…

In den Dolomiten isses a schön...

..aber do isses schöner..

weil do samma dahoam!

Und wer gefallen an unseren Bildern findet und sich die eine oder andere Idee. holen will

, der ist gerne eingeladen !

Tourenbeschreibung

Ah, Hybrid wer, Hybrid wie?
Schitragen mocht ich noch nie!
Weh oh weh, weh oh mir,
tut mir leid, ich schiebe hier!

Besondere Schneebedingungen erfordern kreative Lösungsansätze.

Gestartet wurde die Tour zu Sonnenaufgang in Büchsengut im Ilgnertal (660m).

Über St. Ilgen und Innerzwain ging es zum Bodenbauer und von dort aus über die Häuselalm auf den Schönbergspitz. Es folgte die 1. Abfahrt ins Schönbergkar.

Danach hieß es auffellen und Aufstieg durch die Salzleiten mit anschließenden Abfahrt durch diese.

Erneutes wiederauffellen und rauf auf den Hochwart, den höchsten Punkt unseres Tages (2.210m). Die 3. Abfahrt ging nordseitig über die Kellerbrunnflanken ins obere Weittal. Erneutes wiederauffellen (Fellwechsel) und rauf gings auf den Kleinen Hochwart.

Die 4. Abfahrt  führte uns über den Weichselriegel bis zum tiefsten Punkt vor dem Anstieg zur Hochsteinhütte, wo wir erneut auffellten um in den Häuseltrog zu gelangen durch welchen wir zur Häuselalmhütte (1.523m) abfuhren. Dort pausierten wir gemütlich bei absoluter Windstille in der Sonne, ehe uns die Schlussabfahrt zurück in die „Wechselzone“ führte. Dort wurde das Schuhwerk gewechselt und es folgte im Sonnenuntergang der hybride Rückweg.


Schnee- und Lawinensituation

Sehr gute Schneebedingungen im Hochschwabgebirge über einer Seehöhe von rd. 1.400m. Die Tatsache, dass es darunter einfach nicht gscheit geht, macht das Hochschwabgebirge derzeit zu einem sehr einsamen und exquisitem Schitourengebiet. Die südseitigen Abfahrten Schönbergkar, Salzleiten und Weichselriegel bis Hochsteinhüttenmulde waren perfekt fahrbar bei besten Firnbedingungen. Die nordseitige Abfahrt ins Weittal war sehr hart. Die Abfahrt von der Häuselalm bis zur „Wechselzone“ war gut fahrbar. Hybridstrecke, an der Grenze zur Legalität, erlaubterweise gut schiebbar. Ab Bodenbauer sehr gut fahrbar. Keine objektiven Gefahren im gesamten Tourenverlauf, außer einer Grundlawinenmöglichkeit in der Salzleiten. Subjektive Gefahren lauern hingegen immer und überall- vor allem in der Nähe von Hochsitzen und im Gegenverkehrsbereich von befahrbaren Straßen.

Kommentare

Harald Schober, 17.02.2024 um 20:52

Danke für diese informative und lustige Beschreibung.

Peter P, 19.02.2024 um 09:42

Das Lob freut uns vom oststeirischen Pulver Pauli Pendant- denn gerne schauen wir uns auch deine Beiträge von "Enters Berg" (Joglland sagen wir auch dazu) an, weil irgendwann passts da drüben auch mal ideal für uns und wir werden diese liebliche Gegend, welche wir am Mountainbike so sehr schätzen, auch im Winter erkunden.