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    • Datum

      26.12.2024 20:57

    • Verfasser

      Nani Klappert

    • Tour

      Wallerberg

    • Kommentar

      Servus Andi! Ja, schade. Aber: Verpasst ja, knapp nein. Wir sind gestern erst u...

Datum Bundesland Verfasser Tour
03.03.2024 Steiermark Bernhard Spieler Rossarsch von Wurzertalstation
02.03.2024 Salzburg Vogl Helmut Trattberg
02.03.2024 Peter Ortmeier Gamskarkogel
02.03.2024 Salzburg Sepp Auer Birnhorn 2634m
02.03.2024 Salzburg Sperl Alex Weißkar (bis 2.350m) & Taghaubenscharte
02.03.2024 Salzburg Johann Allgeier Heutal
02.03.2024 Klaus Einmayr Roßfeld-Hochgschirr
02.03.2024 Steiermark Peter P Hochschwab- Ringkamprunde
02.03.2024 Steiermark Schitter Franz Hohe Veitsch - Hundsschupfenloch
29.02.2024 Salzburg Vogl Helmut Eckerleiten
29.02.2024 Salzburg Hans Altmann Penkkopf, 2.011 m (via Kleinarler Hütte)
29.02.2024 Salzburg Hartmut Dörschlag Throneck (2213)
29.02.2024 Salzburg Peter Kostecka Kollmannsegg 1.848m
29.02.2024 Salzburg Ortler Angelika Loferer Skihörndl
29.02.2024 Salzburg Walter Aschauer Am Fuße des Gr. Bratschenkopf
29.02.2024 Salzburg uta Philipp Pihapper, 2513m

Predigtstuhl- Vorkogel- Hohe Veitsch, 10.02.2024, Peter P

Nassschneerutsch unterhalb des Predigtstuhls

Wenn man sowas sieht und bereits…

Beinharter Harscheisensteilanstieg am frühen Morgen

Knapp unterhalb des Predigtstuhl…

Always follow my own steps...

Fast punktgenau folge ich meinen…

In der Predigtstuhlplan

Frotalzacken und Pickel haben ih…

Einsamer Veitschsamstag

Unterwegs am Plateau- fern der ü…

...noch ein halber Meter und dann..

..wird konzentriert der erste Sc…

Topbedingungen für richtig steile Touren

Etwa 1 bis 2cm Firn. Nicht tiefe…

Ein "Hundling" am Rande des "Hundlings" im Zentralbereich des Hundschupfenkares

Menükarte- Wir kennen wirklich mehr als nur die Veitsch! Ehrenwort!

Wer sich davon überzeugen will i…

Tourenbeschreibung

Zum exakt 20. Mal im heurigen Winter stiegen wir gestern auf die „Veitsch“. „Kennen de zwa Dodl nix anderes?“ Doch, doch, aber tatsächlich haben wir aktuell die Wahl entweder sehr weit zu fahren (die 3.000 Saison beginnt bald), oder die Schi weit zu tragen, oder (noch schlimmer) relativ gesehen weit zu fahren um dort mit vielen Schitourengeher mehr oder weniger gemeinsam unterwegs zu sein. Und weils den einen oder anderen freut gibt’s hier einige Bilder und den dazugehörigen Kurzbericht.

Wir starteten früh und die Harscheisen knarrten ordentlich während wir am Rande eines Nassschneerutsches zum Beginn des Predigtstuhls hochzogen. Noch sauber hart präsentierte sich der eigentliche Predigtstuhl und erforderte saubere Frontalzackensteigtechnik und Pickeleinsatz. Im Predigtstuhl selbst war der böige Südföhn am stärksten ausgeprägt und er erreichte dort mit Sicherheit dreistellige Werte. Oberhalb wurde es wesentlich besser.

Über den Predigtstuhlgipfel zogen wir anschließend bergauf, bergab durchs Wechtenwunderland über den Vorkogel zur Hohen Veitsch. Abgefahren sind wir durch die „Östliche Hundschupfenrinne“, für welche wir uns schon vor Jahren erlaubt haben die Bezeichnung „Banane“ einzuführen. Ob es diese Namensgebung auch wie die „Hundschupfn“ in die ÖK schaffen wird, das bezweifeln wir jedoch. Sowohl dieser Aufstieg als auch diese Abfahrt erfordern einerseits beste Bedingungen und andererseits eine realistische Selbsteinschätzung der Fähigkeiten. Wir waren gestern völlig alleine hier unterwegs. Auch das geht also- an so schönen Tagen auf der Veitsch.

Schnee- und Lawinensituation

Die letzten Tage waren auf der Veitsch geprägt von hohen Temperaturen und somit nahm die Zahl der Gleitschneeabgänge wie auch der Nassschneerutsche stark zu. Der markanteste Gleiter (Anrisshöhe rd. 2m, siehe zur Info meinen Bericht vom 06.02. wo ein gutes Übersichtsbild über diesen Gleiter enthalten ist) ging in den Felsen oberhalb des zentralen Hundschupfenkares ab und nach ordentlichen Freiflugmetern pflanzte dieser sich im Kar als Nassschneelawine weiter. Quasi ein Hundling in der Hundschupfen. Auch ist die Breitriegel Süd nicht mehr befahrbar, so wie die bereits seit längerem unfahrbare Goassteign. Frühes Aufstehen ist unerlässlich für die Steiltouren. Noch bevor man merkbar in die Schneedecke einsinkt sollte man oben sein.

ERKLÄRUNG: Die Bezeichnung „Hundschupfn“ geht auf den Erstbefahrer Dr. Wolfgang Ladenbauer, unterstützt von Kurt Schall, zurück. Vor Einfahrt in den Steilbereich verfrachtete Wolfgang jedes Mal seinen Hund in seinen Rucksack. Und von hinten sah man die großen Ohren und den Kopf des braven Gefährten, welcher ob der damals üblichen Sprungtechnik, permanent hin und her geschupft wurde.

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