letzte Kommentare
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Datum
08.10.2024 15:15
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Verfasser
Alexander Halbritter
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Tour
Rax Langermannrinne
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Kommentar
Genial! 🙂👍🏻
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Datum | Bundesland | Verfasser | Tour |
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23.01.2020 | Salzburg | Wolfgang Lauschensky | Malgrübler |
23.01.2020 | Salzburg | Dieter Robnig | Silling Kogel - Wilde Mander Scharte |
23.01.2020 | Salzburg | Anton Seifriedsberger | Laubkogel, 2114 m |
22.01.2020 | Salzburg | Tenreiter Clemens | Regenspitz 1675 m und Bergköpfel 1480 m |
22.01.2020 | Salzburg | Rothauer Martin | Kreuzeck 2204m |
22.01.2020 | Salzburg | Max Altmannshofer | Gennerhorn |
22.01.2020 | Salzburg | uta Philipp | Hohe Rossfelder |
22.01.2020 | Salzburg | Walter Aschauer | Zwischen Frühstück und Mittag zum Brandholz. |
22.01.2020 | Salzburg | Bernhard Niedermoser | Lawinenkolloquium |
21.01.2020 | Salzburg | uta Philipp | Manlitzkogel, 2247m |
21.01.2020 | Salzburg | Helge Tschiedl | Boarische Entschleunigungstour |
21.01.2020 | Salzburg | Nani Klappert | Geißkarkopf (2385m) |
21.01.2020 | Salzburg | Buklin Petra | Im Gspiel |
21.01.2020 | Salzburg | peter bruckbauer | Gr.Mureck 2475m |
21.01.2020 | Salzburg | Andreas Eicher | Rote Rinn - Rötelstein - Windlegerkar |
20.01.2020 | Salzburg | Rothauer Martin | Ahornstein 1855m |
Klockerin, Mittlerer Bärenkopf, 03.06.2023, die kumbergler
Tourenbeschreibung
Mittlerweile bereits liebgewordene Tradition, zum Ende der Schitourensaison geht es auf die Oberwalder. Freitag Abend steigen wir zur Hüttte auf. Die Umgehung der Tunnel bereitet keine Probleme. Gleich darauf mit kurzen Unterbrechern auf Schi weiter. Ein paar Blitze an diesem lauen Abend am Wasserfallkees gemahnen uns zur Eile, meinetwegen ist es auch das Verlangen nach einem (mehreren) Hopfenkaltgetränk(en). Das herzliche Team auf der Oberwalderhütte mit ein Grund für unser jährliches Wiederkommen, zum anderen das alpine Theater, dass sich am folgenden strahlend schönen Tag offenbart.
Auf der durch die klare Nacht sehr kompakten Schneedecke gleiten wir in Richtung nördl. Bockkarkees, Zwischenabfahrt und folgender Aufstieg zur Keilscharte, wo die nächste Abfahrt feines Runterschwingen bis unter die Nordrippe des Gr. Bärenkopf bringt. Die Gruberscharte ist nicht mehr weit. Etwas steiler am Biwak vorbei, weiter über die SW-Flanke, kurz vor dem Gipfel nochmals aufsteilend und kurz verengend zum Gipfel der Klockerin (3422m). Zu den Bratschenköpfen wäre es nicht mehr weit, und natürlich, die Anziehungskraft des Wiesbachhorns ist fast körperlich spürbar. Allerdings hätten wir dafür auch zwei Stunden früher aufbrechen müssen und die sich über den Horn aufbauenden Wolkengebilde sollten auch nicht gänzlich ignoriert werden. Zum anderen hätte man mit dem Gruberschartenbiwak einen ideal gelegenen Rückzugsort, wenn sich das Wetter nicht an unsere Pläne hält. Wir kommen zur Einsicht, dass das Wiesbachhorn wohl noch einige Jahre stehen wird und sich uns für dessen Besteigung mit Schi noch die eine oder andere Chance ergeben sollte. Am Rückweg nehmen wir noch den mittleren Bärenkopf (3358m) mit, ergibt dann insgesamt doch einen feinen Tourentag mit Aufstiegen im kompakten Schnee, Abfahrten in fast überraschend guten Firn bei nahezu perfektem Wetter in grandioser Szenerie.
Sonntag Früh, eine dichte Nebelsuppe deckt alles zu, bald einmal einsetzender Regen – wir fahren ab – das ist nicht ganz der Saisonabschluss, wie im Drehbuch vorgesehen. Wobei, ein ins Wasser gefallener Tourentag - soll uns nichts Schlimmeres passieren - eine ehemals staatstragende Partei, nunmehr Konkursfall hat dieser Tage weit weniger zu lachen. Man verzeihe mir den Seitenhieb und vielleicht ist der letzte Eintrag im Tourenbuch 22/23 ja noch nicht geschrieben.