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    • Datum

      26.04.2024 15:26

    • Verfasser

      Bruckbauer Peter

    • Tour

      Anzenberg und Wieserhörndl

    • Kommentar

      Servus Helmuth. Danke für den Tip, werds mal ausprobieren. Lg

Datum Bundesland Verfasser Tour
27.04.2024 Annamirl Hufnagel Sonntagshorn/Peitingköpfl
27.04.2024 Steiermark Harald Schober Salzstiegl Speik 1993 m
27.04.2024 Salzburg Sperl Alex Gr. Pleißlingkeil
27.04.2024 Klaus Einmayr Torhelm
26.04.2024 Johann Allgeier Jenner 1874m
26.04.2024 Salzburg uta Philipp Noespitze, 3005m
26.04.2024 Georg Abler Watzmannkar, 3., 5. Kind
26.04.2024 Salzburg Vogl Helmut Göll, Eckerleiten
26.04.2024 Sepp Auer Dürrnbachhorn
25.04.2024 Salzburg Ortler Angelika Taghaubenscharte, 2130
25.04.2024 Wig Wollbachspitze Sundergrund
24.04.2024 Salzburg Bruckbauer Peter Anzenberg und Wieserhörndl
24.04.2024 Salzburg Vogl Helmut Schlenken
22.04.2024 Salzburg Bruckbauer Peter Schneibstein 2275m
22.04.2024 Salzburg uta Philipp Kolmkarspitz, 2529m
22.04.2024 Salzburg Vogl Helmut Gaisberg, Zistel

Keeskogel über Modereggalm, 15.01.2022, Daniela Kern

Über Modereggalm, rechts im Bild der Plattenkogel

Schon nach der Abfahrt

Nimmer weit.

Stapf Stapf

Ankogel

Gipfel

Golden Boy

Staubzuckerfreunde

Abklettern vom Gipfel

Tourenbeschreibung

Wir entscheiden uns heute für einen längeren Klassiker. Schnee sollte ja hoffentlich genug da sein. Moderegggraben ist wie zu erwarten: naja. Im Anstieg ok und als Spitzkehrentänzer kommt man auch durch ohne Abschnallen, auch wenn an einer Stelle weiter oben der Bach schon ziemlich ausapert und dort einige getragen haben. In der Abfahrt: geht so. Mit viel Rutscherei kommt man schon runter und unten raus wirds sogar nochmal spassig. Schnee ist ausreichend, im oberen Bereich etwas Obacht wegen Steinen. Die Hänge überhalb der Modereggalm und unter dem Plattenkogel sind ein TRAUM. Plattenkogel wurde auch brav begangen, es wäre aber noch Platz für eigene Spuren. Wenig Windeinfluss, bis man dann auf den Weiterweg Richtung Mandlkopf gelangt, dort etwas windbehandelter. Hier zweigen dann viele auf den Mandlkopf ab, einige wählen aber ebenso unseren Weg. So wenig ist heute nicht los, es verteilt sich aber gut. Die Abfahrt in die Senke bietet wieder fluffigen Pulver, dann geht's weiter unter dem Kreuzkogel und Keesnickelkogel entlang in Richtung Keeskogel. Dort deutliche Windzeichen, der Schnee etwas gepresster und stellenweise ist noch Triebschnee zu erkennen. Die Gipfelflanke ist schon etwas zerfahren, aber prinzipiell noch gut beinand. Wir halten ein bisserl Abstand. Ist ja doch ostseitig, steil und da war definitiv zu Wochenbeginn Wind drin. Der finale Gipfelaufschwung ist zum Stapfen, leider aber sehr grieseliger Pulverschnee als Untergrund, was das ganze etwas ungut macht. Wer sich unwohl fühlt sollte definitiv Steigeisen verwenden. Wir überlegen kurz ins Gstöss abzufahren, was definitiv andere auch schon getan haben, das kennen wir aber (noch) nicht und daher entscheiden wir uns doch nochmal für den Gegenanstieg hinüber zu Moderegg. Die schönen, noch in der Sonne gelegenen Pulverhänge sind zu verlockend. Und es war eine gute Entscheidung.

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