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    • Datum

      22.12.2025 18:15

    • Verfasser

      Harald Schober

    • Tour

      Aibl

    • Kommentar

      geri82, vielen Dank für deinen Kommentar. Ich würde auch lieber über Touren fern...

Datum Bundesland Verfasser Tour
04.04.2014 Salzburg Peter Kostecka Tourenwoche am Sadnighaus
03.04.2014 Salzburg martin, karo gaisl Hoher Trog 2359m
02.04.2014 Salzburg Klaus Einmayr Bärentalköpfl-Pallspitze
02.04.2014 Salzburg peter bruckbauer Bleikogel 2411m
02.04.2014 Salzburg Gerhard Dietachmayr Harschbichl
01.04.2014 Salzburg uta Philipp Lüsenser Fernerkogel, 3298m
01.04.2014 Salzburg Annamirl Hufnagel Seehorn 2.325m
01.04.2014 Salzburg Wolfgang Lauschensky Hocharn über Krumlkees
31.03.2014 Salzburg martin, karo gaisl Großglockner
31.03.2014 Salzburg Dieter Robnig Canale Larseí
31.03.2014 Salzburg Manfred Karl Ankogelgruppe II
30.03.2014 Salzburg Manfred Karl Ankogelgruppe I
30.03.2014 Salzburg uta Philipp Hocheisspitze, 2523m
30.03.2014 Salzburg Albrecht Seer Eckkopf (2.868 m)
30.03.2014 Salzburg Anton Seifriedsberger Lufttrübung durch Wüstenstaub
30.03.2014 Salzburg Riedl Hermann Höchstein (2543 m) vom Steirischen Bodensee

Tourenwoche am Sadnighaus, 04.04.2014, Peter Kostecka

Sadnighaus - so lässt es sich aushalten

Aufstieg Richtung Stellkopf - im Hintergrund der Hohe Sadnig

Planänderung - Krahköpfe 2847m werden anvisiert (Bildmitte)

Aufstieg zum Rotwandeck - Rückblick in den Talboden

Links der Bildmitte Rotwandeck

Kurz vorm Gipfel Rotwandeck 2715m

Blick vom Rotwandeck zum Hohen Sadnig

Durchschlupf zum Plateau (1)

Durchschlupf zum Plateau (2)

Ab Plateau herrliche Pulvermulden

Sadnigscharte - Blick zum Mohar, Kluidhöhe und Helmersberg

Kurz vorm Sadniggipfel 2745m

Auch auf 1900m zieht der Frühling ein

Helmersberg 2658m, die Großen im Hintergrund

Auch das gehört dazu, nette und lustige Bayernbekanntschaft gemacht

Tourenbeschreibung

Auf dem mit dem Auto erreichbaren Sadnighaus auf 1880m wird man nicht nur kulinarisch auf hohem Niveau verwöhnt, auch die Tourenmöglichkeiten rund um das Haus haben seine Reize und bieten das eine oder andere Schmankerl an. Wenn dann - so wie bei uns - sich das Wetter auch noch von seiner besten Seite zeigt, darf oder muß man eigentlich rundum zufrieden sein. Die Lawinengefahr kann meiner Meinung nach als gering eingeschätzt werden, denn die großen Grundlawinen mit teilweise enormen Ausmaß - speziell beim Zustieg zum Stellkopf - sind alle schon abgegangen. Früher Aufbruch war aber trotzdem anzuraten.
Tag 1: Aufstieg zum Stellkopf, dann aber Planänderung Richtung Krahköpfe. Die Hänge runter vom Stellkopf waren extremst verspurt und der Gipfelhang vom Krahkopf bot noch einiges an unverspurter Fläche an. Leider macht uns der Wind einen Strich durch die Rechnung. Die oberen Hänge firnten nicht auf und die Abfahrt erfolgte daher auf einen unangenehmen teilweise brechenden Harschdeckel. Der Rest der Abfahrt war dann soweit OK, wenn auch durch die vielen Spuren nicht berauschend. 
Tag 2: Über die Auernigalmen und Burgstalleralm zum Schobertörl. Der steile Hang hinauf zur Burgstalleralm war extrem verharscht (Harscheisen unbedingt notwendig) Vom Schobertörl über schöne Mulden zum Rotwandeck. Abfahrt bei Idealfirn wieder zurück bis kurz vors Schobertörl, dann Aufstieg zum Melenwandkopf. Abfahrt ebenfalls bei schönen Firn bis zum Schobertörl, dann einige Pulverschwünge im Schatten der Maggernigspitze, ab Burgstalleralm bis zum Talgrund dann gut fahrbarer nicht zu tiefer Sulzschnee.
Tag 3: Wieder zu den Auernigalmen und dann über die Lindenalm und den Sommerweg hinauf zum Sadnig. Wenn man unten die richtige Rinne findet, bietet sich ein kniffliger Durchschlupf auf das obere Plateau an - schaut von unten wilder aus als es ist. Ab dem Plateau durch schöne Mulden bis zur Sadnigscharte und dann über den Vorsadnig mit den Skiern bis zum Gipfel. Bei der Abfahrt die Hänge bis zur Sadnigscharte gut aufgefirnt, der Rest bis zum Durchschlupf teilweise noch unverspurtes Pulvergelände - geniale Abfahrt. 
Tag 4: Die Wetterverschlechterung kündigt sich an, am morgen bereits leichte Schleierbewölckung. Aufstieg Richtung Mohar, dann aber die Kluidspitze anvisiert, kurze Abfahrt in den Talboden (Sicht noch gut), und Aufstieg auf den Hilmersberg. Für kurze Zeit noch ausgezeichnete Fernsicht Richtung Glockner ,Wiesbachhorn und Tenn. Die Firnverhältnisse waren bei der Abfahrt immer noch ideal, aber die Sichtverhältnisse durch das diffuse Licht leider etwas eingeschränkt - defensive Fahrweise war angesagt.
Übrigens: Das Sadnighaus sperrt am  Sonntag den 6.4. zu und eröffnet die Sommersaison am Mittwoch den 28.5.2014. 
      

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