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Datum
09.01.2025 15:46
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Verfasser
Hans Altmann
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Tour
Sonnspitze (2062m)
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Kommentar
Hallo Nani, dem Ötzi ist die Beförderung ziemlich egal und auch ich habe mich...
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Datum | Bundesland | Verfasser | Tour |
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13.01.2025 | Salzburg | Nani Klappert | First-Pfarrwirtsboden-First |
13.01.2025 | Salzburg | uta Philipp | Schusterkogel, 2207m |
13.01.2025 | Salzburg | Saller Michael | Hochkeil by Vollmond |
13.01.2025 | Bruckbauer Peter | Gaisberg 1795m | |
13.01.2025 | Steiermark | xeisclochard | Stein am Mandl |
12.01.2025 | Steiermark | BergBruder | Kreuzkarschneid vom Gasthof Braun |
11.01.2025 | Salzburg | Robert Delleske | Auf die „Ost“ von der Dielalm |
11.01.2025 | Salzburg | Annamirl Hufnagel | Peitingköpfl-Rosskar |
11.01.2025 | Salzburg | Vogl Helmut | Hoher Zinken |
11.01.2025 | Salzburg | Hartmut Dörschlag | Draugstein (2357m) |
11.01.2025 | Steiermark | Oliver Rohrmoser Bergführer | Gumpeneck |
11.01.2025 | Salzburg | Gerlinde Seiwald | First/ Paradies |
10.01.2025 | Salzburg | Vogl Helmut | Rossfeld |
10.01.2025 | Helge Tschiedl | Hochgern 1748 | |
10.01.2025 | Salzburg | Robert Delleske | Spielberg und Wieserhörndl |
10.01.2025 | herbert rohn | Rossfeld von dürnberg |
Hochgern 1748, 10.01.2025, Helge Tschiedl
Tourenbeschreibung
Heute wurde mir die Ehre zu teil den Hochgern neu einzuspuren. Den ganzen Tag komplett alleine unterwegs, bei leichtem bis mittleren Wind und wenig Sonnenschein. Start in Kohlstatt um 9 Uhr, über Eschlmoos, Bischofsfellnalm rauf zum Gipfel. Die Ski müssen bis ins Eschlmoos getragen werden.
Schnee- und Lawinensituation
Es hat ein wenig Neuschnee gegeben. Bei mittlerem Windeinfluss gab es komplett abgeblasene Stellen und eingewehte Stellen bis ca. 20 cm. Im Schnitt war die Einsiktiefe im Neuschnee 5-10 cm, oft grossflächig verteilt. Die Altschneedecke war bis ca. 1350 m durchfeuchtet und brüchig. Darüber tragend und hart.
Beim Aufstieg zum Gipfel entschied ich mich über den Waldrücken ( Sommerweg ) zu gehen ( Bild2 ). Zum einen bevorzuge ich meistens diesen Weg, weil es meiner Meinung nach der sicherere ist. Zum anderen ist der Ski beim Aufstieg im steilen, abgeblasenen Gelände immer wieder seitlich weggerutscht. Ein direkter Aufstieg über den Südhang wäre meiner Einschätzung nach kräfteraubender gewesen und hätte dann sogar noch länger gedauert.
Lawinenbeobachtung:
Ein paar ältere Grundlawinen konnte man an den am Hochgern üblichen Problemzonen erkennen. (Bild2 rot markiert) . Bei mehr Schnee könnne diese Zonen durchaus problematisch sein. ( Bild3) habe ich die Anrisskante nochmals aus naher Entfernung fotografiert. Gerissen am Übergang von flach zu steil. Oben am Gipfelbereich nochmals eine Grundlawine (Bild4). Darüber alles abgeblasen.
Abfahrt ging oberhalb 1350m super. Unterhalb 1350m hat die Altschneedecke ein wenig nachgegeben. Richtung 1000m sogar leicht bruchharschig.